BAUBO

Installation, 2017

Humor als feministische Strategie.

Die Ausstellung erforscht Aktivismus und Cunt Art, zu übersetzen auch mit Mösenkunst oder Fotzenkunst.
Humorvoll, verspielt und überzeichnet setzt sie sich mit anatomischem und medizinischen Wissen und Terminologien auseinander, um einen Dialog zu initiieren, welche Körper gezeigt und über welche Körper gesprochen werden darf. Im Fokus stehen jene Körperteile der Vulvarines (eine Denkfigur, für Menschen die eine Vulva haben), deren alleinige Aufgabe die Erzeugung und Befriedigung von Lust und Begehren darstellt. Dabei versucht die Ausstellung einen Raum zu schaffen, einen Safer Space, in dem moralische Vorstellungen und Scham über Sexualität und sexuelle Bedürfnisse überworfen werden können, dabei sollen sowohl Vulvarines als auch alle andern eingebunden werden.

Published by Amina Lehner